Alle Jahre wieder: geliebte Weihnachtsrituale unserer Kolleginnen und Kollegen der DZ BANK Gruppe
21. Dezember 2021
Menschlich und Fair
Große und kleine Traditionen machen die Adventszeit zu einer ganz besonderen Zeit im Jahr. Sie helfen uns immer wieder, die turbulente Welt bis Weihnachten ein bisschen heller strahlen zu lassen. Und sie schaffen vor allem ein Gefühl von Geborgenheit und Gemeinschaft. Daher pflegen auch unsere Kolleginnen und Kollegen der DZ BANK Gruppe ihre ganz persönlichen vorweihnachtlichen Rituale – mit viel Vorfreude im Bauch.
Basteln mit den Kindern, der Duft vom Grün des Weihnachtsbaums und von frisch gebackenen Plätzchen: All das gehört trotz Jahresendstress bei vielen fest zur Weihnachtszeit. Auch in unserer DZ BANK Gruppe zelebrieren unsere Kolleginnen und Kollegen im Großen wie im Kleinen wunderschöne Traditionen.
Weihnachtsbasteln für Kinder
Eine Kinderweihnachtsfeier mit den Kindern aller Kolleginnen und Kollegen der DZ HYP gehört seit 2009 fest zu jeder Vorweihnachtszeit dazu. In diesem Jahr fällt diese leider pandemiebedingt aus und damit auch das gemeinsame Kleben, Malen und Basteln. Für die Verantwortlichen der DZ HYP ist das jedoch kein Grund, diese schöne Tradition abreißen zu lassen. Kurzerhand haben sie dekorierte Tüten mit bunten Bastelutensilien gefüllt und sie den Eltern und ihren Kids an die verschiedenen Standorte der Bank geschickt. Dazu haben sie ein langes liebevolles YouTube-Tutorial gedreht, in dem die drei Azubis Ling, Sander und Celina den Kindern Schritt für Schritt zeigen, wie man aus dem Inhalt der Tütchen bunte Kerzen, Engelchen aus Papier und Schmuck für den Weihnachtsbaum bastelt. Für alle, die ein wenig Zeit finden und Inspiration für die eigenen weihnachtlichen Bastelstunden suchen, hier die Kurzversion des Videos:
Kein Weihnachten ohne Weihnachtsbaum
Apropos Weihnachtsbaum: Auch wenn gerade viele Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice arbeiten, steht bei der R+V auch in diesem Jahr wieder ein wunderschöner Weihnachtsbaum vor dem Bürogebäude in Wiesbaden. Und damit auch wirklich alle etwas davon haben, gibt‘s ein kleines Video vom Aufbau der stolzen 10 Meter hohen Nordtanne auf Twitter.
In der Weihnachtsbäckerei
Auch Jasper Makh, Koch der R+V-Kantine, hält in Pandemiezeiten an seinen Ritualen fest: In der Adventszeit fährt er wie immer leckere Weihnachtsdesserts auf. Weil viele Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice sind und sein Mandarinen-Trifle mit Honigkeksen nicht vor Ort genießen können, verrät er in diesem Jahr sein Rezept.
Aber nicht nur in der Kantine wird gezaubert, auch daheim wird fleißig gebacken. Nachwuchskräfte-Referentin Ann-Kathrin Malcus von der DZ BANK genießt die Weihnachtszeit mit Leckereien und backt ganz besondere Weihnachtsplätzchen: Himmelsboten – ein Augen- und Gaumenschmaus zugleich. Kollegin Mae von Lapp von der R+V bringt einen anderen Klassiker auf den Plätzchenteller: Vanille-Kipferl.
WIR wünschen Euch eine besinnliche und gesunde Weihnacht
Wenn es dann Heiligabend wird, kehrt nach all der betriebsamen Hektik in der Vorweihnachtszeit endlich Ruhe ein. Personalerin Katja Haag von der DZ BANK freut sich schon jetzt auf die gemeinsame Zeit mit ihren Lieben beim traditionellen Fondue. Und auf ihre Oma, die auch in diesem Jahr wieder das Knecht Ruprecht-Gedicht von Theodor Storm vortragen wird. Bei ihrer Kollegin Anja Schönbach-Gieshold ist es „Der kleine Lord“, der sie – immer freitags vor Heiligabend – in Weihnachtstimmung versetzt.
Die Aktivitäten unserer Kolleginnen und Kollegen in der Weihnachtszeit zeigen, wie wunderbar Traditionen sind. Daher gibt es hier für alle, die Gedichte an Heiligabend mögen, den Text zum Knecht Ruprecht. Vielleicht ist der Klassiker für die eine oder den anderen ja der Beginn einer neuen, schönen Tradition.
Wir wünschen Ihnen und Euch jedenfalls eine wunderbare Weihnachtszeit und ein gesundes, besinnliches Fest im Kreise der Lieben.
Knecht Ruprecht
Von drauß` vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
All überall auf den Tannenspitzen
sah ich gold‘ne Lichtlein blitzen
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht durch den finstern Tann,
da rief´s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht”, rief es, „alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
alt und jung sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruh;
und morgen flieg´ ich hinab zu Erden;
denn es soll wieder Weihnachten werden!”
Ich sprach: „O, lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo´s eitel gute Kinder hat.”
- „Hast denn das Säcklein auch bei dir?”
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier;
denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
essen fromme Kinder gern.”
- „Hast denn die Rute auch bei dir?”
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten!”
Christkindlein sprach: „So ist es recht;
so geh mit Gott, mein treuer Knecht!”
Von drauß`, vom Walde komm` ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich`s hierinnen find`!
Sind´s gute Kind`, sind´s böse Kind`?
Theodor Storm