Gut für die Umwelt und fürs Herz – das flexible Dienstradangebot der DZ BANK Gruppe
06. Juli 2021
Erfolg durch Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit
Stellen Sie sich vor, Sie gehen in ein Fahrradgeschäft und suchen sich Ihr individuelles Lieblingsbike aus. Ein paar Tage später holen Sie es fertig montiert ab, bezahlen müssen Sie aber erst einmal nichts. Klingt unglaublich? Ist aber wahr: Möglich machen das die Unternehmen der DZ BANK Gruppe für ihre Mitarbeiter*innen – mit dem Angebot eines Dienstrads.
Egal, ob die Mitarbeiter*innen sich ein Stadt- oder Mountainbike, ein Pedelec oder doch lieber ein Lastenrad wünschen: Jedes Rad darf in der DZ BANK Gruppe ein sogenanntes JobRad werden. R+V, DZ HYP, DZ BANK und TeamBank leasen die Fahrräder, die sich Mitarbeiter*innen vorher bei ausgesuchten Händlern konfiguriert haben. Dann überlassen sie sie den neuen Besitzer*innen zur freien Verfügung. Diese können dann damit zu ihrem Arbeitsplatz radeln. Aber nicht nur das: Das Angebot gilt sogar, wenn sie das Bike ausschließlich in ihrer Freizeit verwenden möchten. Die 36 Leasing-Raten werden den Mitarbeiter*innen monatlich automatisch vom Gehalt abgezogen. Dank vorteilhafter Versteuerung sparen sie bis zu 40% gegenüber dem klassischen Kauf. Denn das Bike ist als freiwillige Leistung des Arbeitgebers zusätzlich zum Gehalt steuerfrei.
Immer mehr Mitarbeiter*innen steigen aufs Dienstrad
Die TeamBank aus Nürnberg startete das Fahrrad-Leasing im letzten Jahr – pünktlich zum Weltfahrradtag. „Auf Initiative des Betriebsrates haben unsere Mitarbeiter*innen jetzt sogar die Möglichkeit, bis zu zwei Fahrräder für sich, ihre Familienmitglieder oder ihre Partner*innen im Wert von jeweils bis zu 7.350 Euro zu leasen“, erzählt Pötzl. „Und nach Ablauf des Leasingvertrags haben sie dann meistens auch noch die Option, ihr Fahrrad zum Preis des Restwerts zu erwerben“, ergänzt sie.
Bei der DZ BANK in Frankfurt können die bisher 400 geleasten Bikes in einem extra umgebauten Teil der Tiefgarage abgestellt werden. Hier kann man auch sein E-Bike laden oder das Rad aufpumpen. Auch die Möglichkeit sich umzuziehen, besteht hier. Das Angebot kommt sehr gut an. „Ich kenne Leute, die kommen von Wiesbaden mit dem Fahrrad her. Da staune ich selbst“, sagt Stephan Nowak, der das Angebot als Mobilitätsbeauftragter der DZ BANK betreut.
Bei der R+V wurde das Angebot JobRad bereits 2014 in Münster pilotiert, gefolgt von den Standorten in Karlsruhe und DB Hamburg. Ab Januar 2020 hat das Versicherungs-unternehmen das Angebot nach und nach an allen Standorten und Betrieben ausgerollt. „Das schrittweise Vorgehen hängt mit den jeweils erforderlichen Betriebsvereinbarungen zusammen – das ist nicht immer ganz so einfach“, erklärt Johannes Davieds. Aber die Mühe scheint sich zu lohnen. Denn die tägliche Portion Frischluft kommt bei den R+V-Mitarbeitenden sehr gut an. „Allein in den beiden Monaten April und Mai dieses Jahres hat die R+V ihnen 350 Räder übergeben“, berichtet Davieds und rechnet vor: „Seit Januar 2020 haben wir nun einen Umsatz von 5 Mio. € mit JobRädern erwirtschaftet. Inklusive der noch laufenden Altverträge aus den Pilotfeldern gibt es damit jetzt 1.700 Verträge.“
Mit freiem Kopf ins Büro und zurück
Auch die DZ HYP stellt ihren Beschäftigten die Diensträder zu Verfügung. Die Idee hinter dem Angebot ist klar: Das Pendeln mit dem Fahrrad schafft einen Ausgleich zum stressigen Büroalltag und macht den Kopf frei. Und internationale Studien bestätigen: Wer regelmäßig in die Pedale tritt, bleibt fit, ist weniger anfällig für Krankheiten und lebt angeblich sogar glücklicher. Interessant ist, dass es dazu offensichtlich kaum eine Rolle spielt, ob man mit dem Fahrrad oder E-Bike unterwegs ist. Hauptsache man ist an der frischen Luft und bewegt sich. „Dass wir auf diese Weise auch noch die Umwelt schützen, ist natürlich ein wunderbarer Nebeneffekt“, sagt die Kommunikationsmanagerin der DZ HYP, Michelle Dienel. So passe das Rad-Leasing auch perfekt zum Nachhaltigkeitskonzept der DZ BANK Gruppe.